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Reisebericht

Reisezeit 24.09. bis 09.10.2010
BUCHUNG

Wir hatten bei FTI mit Vollpension ein Deluxbungalow gebucht. Die Gesamtkosten incl. Wasserflugzeug beliefen sich auf 3500 Euro. Alles wurde perfekt organisiert und wir würden so wieder buchen.

ANREISE

Nach dem Zug zum Flug von Berlin nach Frankfurt/M., flogen wir mit OMAN Air mit Zwischenstopp in Muscat nach Male. Es war eine sehr angenehme Reise, der Platz im Flugzeug (Airbus A330) war komfortabler als bei anderen Fluglinien. Völlig begeistert waren wir vom Bord-Entertainment, denn wir hatten einen persönlichen Bildschirm, locker 30 Filme (darunter die allerneusten), Musik und Spiele mit eigener Fernbedienung und konnten so frei wählen was man sich wann anschaut oder spielt. Auch die Verpflegung war sehr gut!

In Male sind wir dann mit Seaplane nach einer leichten Wartezeit mit dem Wasserflugzeug weitergeflogen. Wunderbare Sicht auch die Inseln, Wolken und Einstimmung auf den Urlaub. Nach der Landung wurden wir mit dem Boot abgeholt und sind bereits in leichter Abenddämmerung über diesen wunderbaren Steg auf die Insel gelaufen. Einmalig!
Insgesamt waren wir jeweils 27 Stunden unterwegs.

BUNGALOW

Der Bungalow 481 liegt zwar etwas abseits auf der Sonnenuntergangsseite und der Strandzugang ist nicht geradeaus möglich, da der Streifen bewachsen und steinig ist, aber es ist schön schattig vor dem Bungalow, man kann die vielfältige Tierweltbeobachten und seitlich läuft man nur ca. 20 m und kann ins seichte Meer. Unbedingt Badeschuhe einpacken, da der Strand und auch im Wasser mit vielen abgebrochenen Korallen bestückt ist, die recht unangenehm an den Füssen sind.

Der Bungalow wurde jeden Tag schon früh gereinigt, mit neuen Handtüchern versorgt und war ohne Ungeziefer, bis auf die eine oder andere Ameise, die sich mal verirrte.

Unser Bungalow war ruhig (bis auf die Brandung vom Riff) und groß und hat uns völlig gereicht. Das Geld für den Wasserbungalow haben wir locker in Getränke umgesetzt.

INSELLEBEN

Wir haben uns aufgrund der Lage bereits am ersten Tag Fahrräder gemietet, mit denen wir nach kurzer Eingewöhnung auch prima überall schnell hinkamen. Die Räder kosteten 3,5 Dollar am Tag pro Stück.

Die Insel ist super gepflegt. Die Blumen und Palmen, der Rasen und die Wege werden ständig umhegt. Überall ist viel Personal unterwegs, die stehts freundlich grüßen. Auch der „Gemüsegarten“ für die eigenen Speisen ist sehenswert.

Toll ist die Anlage rund um den Spa und dem Golfplatz, da ist alles wunderschön.

Im östlichen Teil liegen auch Werkstätten und die Personalunterkünfte, fallen aber weder auf, noch stören sie.

ESSEN

Die normalen Bungalowbewohner speisen im Hauptrestaurant, direkt an der Lobby. Das Essen hat uns gut gefallen. Zu den gängigen Speisen wie Pasta, Grillfisch und Grillfleisch, gab es auch immer indische Gerichte von leicht scharf bis richtig scharf, die uns sehr gut geschmeckt haben. Das Grillsteak war immer etwas durch und recht dünn geschnitten. Da hätten wir lieber mal ein richtiges Steak gegessen, aber das hält man 2 Wochen auch schon mal aus. Unser Tisch war der Nr. 605 und unser Ober war ruhig aber sehr zuvorkommend. Gleich am Anfang gaben wir einen Dollar Trinkgeld aber das mochte er nicht. Er schlug uns vor, dass wir ihm ein Trinkgeld am Ende unseres Urlaubs geben, wenn wir zufrieden waren. Das war sehr schön, weil wir nicht ständig Kleingeld suchen mussten und unter so einem Druck standen.

Einmal waren wir im thailändischen Restaurant. Das war teuer und nicht besser als im üblichen Restaurant. Das haben wir nicht wiederholt.

Die Getränke haben Einheitspreise: Cola, Mineralwasser, Bier alles 5 Dollar. Nimmt man noch einen Rum dazu 7,5 Dollar ist man bei einem Longdrink bei 12,50 Dollar plus 10% Bedienungsgeld. Auch das große Wasser für 3,85 Dollar ist nicht ohne. Und man hat eigentlich immer Durst. Das hat uns am Ende der Reise noch mal knapp 1000 Dollar gekostet.

Wir hatten uns Teebeutel und Quench mitgenommen, um das Wasser mal mit einem Geschmack anzureichern. Das können wir nur empfehlen. Da wir kein Allinklusiv hatten, war das eine Alternative zu den sonstigen Getränken.

Zum Service bleibt zu sagen, dass das Personal unterschiedlich „geschult“ ist. Im Hauptrestaurant und am Empfang war der Service prima. Aber an der Hauptbar war der Service teilweise schleppend (sowohl vom Gangbild als auch vom Umgang mit der englischen Sprache) und nicht immer freundlich. Da hätten wir von einer solchen Anlage mehr erwartet. Es ist nicht mit anderen asiatischen Ländern zu vergleichen.

WETTER

Wir reisten in wohl in der abklingenden Monsunzeit und hatten in der ersten Woche noch zwei volle Tage Regen und einigen Regen, der uns stundenweise ereilte. Die ersten Nachbarn hatten da mehr Pech. Sie hatten 2 Wochen durchgehend Regen und waren ziemlich gefrustet und sind gleich nach unserer Ankunft ganz froh abgereist. Der Regen war OK, es ist ja nicht kalt, aber es sieht natürlich alles nicht so schön aus. Wir waren froh als, es stetig besser wurde und wir in der 2. Woche das klassische Maledivenfeeling hatten.

UNTER WASSER

Wir hatten uns eine Schnorchelausrüstung neu gekauft und machten hier unsere ersten Schnorchelversuche. Hat gut geklappt. Auf der Nordseite ist das Wasser sehr flach und man kann als Anfänger prima üben. Auf der Südseite, beim italienischen Restaurant haben wir es auch versucht, aber da waren der Wellengang und die Strömung unser Feind. Wir sind unheimlich schnell abgetrieben und hatten Mühe, nicht ins Meer rausgezogen zu werden. Das war nicht so schön. Kommt bestimmt auf die Erfahrung an.

GÄSTE

Die meisten Gäste waren aus Russland. Deutsche waren auch viele. Sonst hat man noch ein wenig englisch gehört, aber das war es auch schon. Die Russen sind eher für sich und grüßen auch nicht, das wirkt oft unfreundlich, war uns aber egal. Keiner ist unangenehm aufgefallen. Wir haben noch nie so viele Paare gesehen, die sich küssen, oder sich ausgiebig gegenseitig fotografieren. Insgesamt waren die Gäste eher jung bis ca. 25 Jahre.

AUSFLÜGE

Wir haben nur an einem Ausflug teilgenommen: Follow the Dolphins. Start um 5:45 Uhr und mit 8 anderen auf ein kleines Boot. Es war sehr schön, obwohl wir nur auf dem Rückweg 5 Delphine gesehen haben, aber so im Morgengrauen aufs Meer hinaus, das war toll. Aber es war auch sehr wellig. Vielen von unseren Mitstreitern wurde übel, so dass wir teilweise nur deren Rücken gesehen haben…..

FAZIT

Wir haben schon sehr viele Fernreisen gemacht. Die Malediven waren landschaftlich ein Highlight. An dem türkisen Meer kann man sich nicht satt sehen. Vieles haben wir immer noch vor Augen und davon zehrt man ja auch im Alltag weiter. Wir werden trotzdem nicht so schnell wiederkommen, weil wir noch viel mehr von der Welt erkunden möchten.

Es war ein sehr erholsamer und schöner Urlaub. Wir können es empfehlen und kommen vielleicht irgendwann einmal wieder…..

Sabine und Andreas