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Reisebericht

Reisezeit 19.04.-27.04.2005
Sun Island

Nach fünf Jahren Elternschaft flogen wir endlich mal alleine in den Urlaub. Und es sollte nicht irgendein Urlaub sein, sondern etwas Besonderes. Und wir können mit grosser Begeisterung sagen, dass es das auch war. Wenn wir jetzt unser Fotoalbum ansehen, in dem nur ein Bruchteil der 270 geschossenen Fotos zu sehen sind, erscheint sofort wieder der seelige Blick auf unseren Gesichtern und uns durchströmt ganz stark das Verlangen: „Da will ich wieder hin!!!!“

Vorbereitung

Wir haben bei L`Tour last minute gebucht ( ca.4 Wochen vorher). Wenn man flexibel ist, kann man auch auf grössere Schnäppchen 1 Woche vorher hoffen. Allerdings konnten wir uns 4 Wochen vorher freuen und uns als Malediven-Neulinge lange genug darauf vorbereiten. Mit Begeisterung haben wir die vielen Reiseberichte gelesen!

Anreise

Wir flogen per Direktflug mit LTU von Frankfurt nach Male. Glücklicherweise war auf dem Hinflug (Nachtflug) das Flugzeug recht leer, so dass die meisten sich zum Schlafen auf mindestens zwei Plätzen breit machen konnten. An dem so viel kritisierten Service hatten wir überhaupt gar nichts auszusetzten.

Für den Weitertransfer nach Sun Island entschieden wir uns aufgrund der vielen Reiseberichte schon im Vorfeld für das Wasserflugzeug . Im Nachhinein muss ich sagen, ist es wirklich wetterabhängig. Bei herrlichem Wetter soll der Schnellboottransfer ganz phantastisch gewesen sein. Nach unserer Ankunft in Male hat es unheimlich lange gedauert, bis man endlich zu den Wasserflugzeugen gebracht wurde. Dort angekommen, wieder einchecken, in einem Wartezimmer warten, dann in einem zweiten Wartezimmer warten, dann endlich ab ins Flugzeug, im Flugzeug warten (es ist eine Affenhitze dort drin, aber keine Angst, während des Fluges wird die Luft wesentlich besser). Der Flug entschädigte dann aber alles!

Unterkunft

Die ersten Tage verbrachten wir im Bungalow 223. Wir hatten „Superior“ gebucht und waren auch sehr froh darüber, als wir den Strandabschnitt der „Deluxe-Bungalows“(391-450) gesehen haben. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass die entsprechenden Bungalows gar nicht belegt waren. Wir hatten mit 223 nur das „Pech“(soweit man das überhaupt Pech nennen kann), dass das Meer noch ca.50 m von unserem Bungalow entfernt war und somit keinen schattigen Platz am Wasser hatten. Wir haben uns dann halt andere Plätze gesucht.

Die letzen 3 Tage nutzten wir das Angebot, auf einen Wasserbungalow (gegen 67,00 USD pro Nacht Aufpreis) umzubuchen. Es war halt was ganz anderes. Man hat keinen eigenen Strand, dafür aber direkten Zugang zum Wasser. Das Grosse Plus war aber, dass wir dann im „Southern Star-Restaurant“ essen konnten. Das Essen war gleich, aber dafür saßen wir direkt am Meer und natürlich sind dort viel weniger Gäste.
Ich finde den Abschnitt 249-288 am Schönsten.

Geburtstag

Wer auf Sun Island Geburtstag hat, kann sich freuen !! Für das Abendessen entschieden wir uns für das Thai-Restaurant. Wir hatten wunderschönes Wetter und als wir eintrafen, war bereits ein Tisch, mit Blüten und einem“Happy birthday“-Schriftzug aus gefärbten Reis, geschmückt. Ich bekam eine Flasche Wein geschenkt und zum Nachtisch brachten die netten Kellner eine kleine Sahnetorte. Sie warteten, bis ich die Kerze ausgeblasen hatte, klatschten und fingen dann auch noch tatsächlich an zu singen, als ich die Torte anschnitt!
Als wir dann Abends in unseren Bungalow zurückkamen, fanden wir auch noch unser Bett in ein Kunstwerk verwandelt vor! Wahnsinn!!!

Kleine Kinder?

Für alle Eltern sei an dieser Stelle gesagt, dass die Malediven eher nichts für Kinder sind. Geländer gibt es dort nämlich nicht. Und wenn doch mal eines vorhanden ist, dann so, dass kleine Kinder bequem hindurch marschieren können. Vereinzelt sah man Eltern hinter ihren kleinen Kindern herrannten und wir waren froh, dies mal nicht tun zu müssen. Urlaub auf Sun Island ist eher eine reine Päarchenveranstaltung. Ausser einem Kinderplanschbecken gibt es sonst nichts für Kinder (keinen Spielplatz, keine Betreuung).

Ausflüge

Wir haben „Follow the dolphins“ mitgemacht und auch wirklich Delphine gesehen. Es war ein tolles Erlebnis! Allerdings geht es schon morgens um 5.30 los!

Rochenfütterung

Das war für uns echt ein Highlight! Ab 18.00 werden jeden Abend am Thai Restaurant die Rochen gefüttert. Ich würde es eher Haifütterung nennen, denn es kommen zahlreiche Haie, die sich die guten Fischreste nicht entgehen lassen. Die grössten Haie waren bestimmt an die zwei Meter lang!

HP oder AL ?

Wir hatten HP und sind damit bestens ausgekommen. Mittags sind wir meist für einen kleinen Snack an die Coffeebar gegangen (mein Lieblingsplatz). Die netten Männer, die vor den Bungalows Kokosnüsse von den Palmen holen und sauber machen, sind auch immer bereit (für 1 Dollar) , einem eine Kokosnuss aufzuschlagen. So hat man auch mal einen kleinen Snack. TIPP: Im Italian Restaurant stellen sie , wenn man lange genug sitzt, auch ab und an ein Schälchen mit Kokusnüssen auf den Tisch.

Fazit

Wir waren und sind immer noch total begeistert!!

Christian und Barbara aus Darmstadt