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Reisebericht

Reisezeit  13.08. - 27.08.2003

1. Tag Anreise

Flug ab Wien mit der Lauda Air in der Amadeus Class mit viel Platz und gutem Essen. Endlich Ankunft in Hulule. Weiter Transfer mit Malediven Air Taxi. Ein absolutes Erlebnis ( Pilot mit Sandalen ) Copilotin Barfuss. Nun ist es soweit, Sun Island in Sichtweite!!!!!!! Wir landen, auf dem schaukeligen Anlegeplatz. Das Dhoni bringt uns zum Inselsteg. Begrüßung mit kalten Tüchern und Kokosnuss.
JUHUUUUU
Die Reservierung ( Wasserbungi ) hat auch geklappt. Ankunft im Zimmer das eisgekühlt war. Der Blick von der Terrasse sowie das Wetter einfach traumhaft.

2. Tag

Bereits am Zweiten Tag machten wir eine Schnorchel-Tour von vier Stunden mit fatalen Folgen. Bewaffnet mit ABC- Ausrüstung und T- Shirt gegen den Sonnenbrand sahen wir schon buntes Fischzeug ( Drückerfische, Trompetenfische, Picassos und Baby Riff- Haie ) einfach toll. Stunden später bekamen wir die Rechnung präsentiert. Von den Fersen bis zum Arsch ( sorry ) war unser Fleisch total verbrannt. Wir wussten nicht wie wir beim Abendessen sitzen sollten. Schmerzgeplagt überlebten wir die Nacht.

3. Tag

Erwachen unter starken Schmerzen im hinteren Teil des Körpers. Meine Frau zückte die Reiseapotheke und wir schmierten uns mit drei Salben auf einmal ein. Na was soll's. der Roomboy war hin und weg von unseren Krebsroten Beinen. Wir schleppten uns über den Steg zum Frühstück, wo unser Kellner (Fahmee) bereits wusste wie wir den Kaffee trinken. Die Auswahl am Buffet war riesig groß (Tropische Früchte, Eier, Schinken, Käse, Wurst und NUTELLAS..). Danach gingen wir unter Schmerzen wieder in unseren Wasserbungi. Auf Grund unserer Schmerzen blieben wir den größten Teil des Tages im Zimmer, nur nicht in die Sonne. Die Tuben sind fast aufgebraucht und wir hoffen dass es uns Morgen besser geht. Da wir nicht mehr länger warten wollten brachten wir heute unseren ersten UW- Film zum Entwickeln ( 36 Bilder 15 US$ ).

Ach ja noch ein kleiner Nachtrag. Fast alle auf der Insel sind freundlich auch die die kein Trinkgeld bekommen. Ach ja, zum Bericht von Jo auch wir haben die ersten fliegenden Radfahrer gesehen ( hihi ). DIE AMEISEN SIND LOS Als wir vom Abendessen wiedergekommen sind waren da ca.50 Ameisen im Bad verteilt auf Boden und Wänden. Der Roomboy muss her. Kurz rübergelaufen und schon ist er da. Erst mal Sprühen. Nebelschwaden im Bad ( Alle Tot ). Danach die Tür nach außen Abgedichtet ( Hansa- Plast ) danach für immer Ruhe ( Hoffentlich ).

4. Tag

Erst mal über die Besserung unserer Hinteren Teile berichten ? Nee lieber nicht, nur soviel, wir Schnorcheln wieder. Heute haben wir unser super tolles Kanu, was wir vor dem Urlaub noch bei E- bay gekauft haben aktiviert. Das Boot ist fast so groß das es nicht ins Zimmer passt. Aber da soll es ja auch nicht bleiben. Wir drehten unsere erste große Runde. Macht sehr viel Spaß. Zum Essen und der Bedienung werden wir noch etwas im Nachtrag sagen, aber soviel vorweg es ist einfach genial. Nach dem Abendessen gingen wir wie jeden Abend an die Hauptbar für zwei Drinks. Als wir dann auf unser Zimmer kamen war unser Bett wunderschön geschmückt. Morgen geht's zum Sunset Fishing mal sehen was uns da erwartet. Ach ja, Ameisen scheinen auch abgeschreckt zu sein, keine mehr in Sicht. Eine tolle Begegnung hatten wir heute auch noch, direkt an unserem Bungi ein ca. 60 cm großer Rochen. Die lassen sich hier durch nichts stören. Und ich hatte noch 5 Minuten vorher gesagt das ich noch mal um den Bungi schnorchle, SCHEIßE. Noch mal was zu dem Reisebericht von Jo, heute habe ich die ersten Koreaner tauchen gesehen, direkt neben den Wasserbungis in einer Tiefe von drei Metern. So für heute reicht das wohl, wir sind ja hier im Urlaub und nicht auf der Flucht. Der Laptop samt Anhang geht nun seinen Schönheitsschlaf machen, Morgen ist auch noch ein Tag.

5. Tag

Frühstück und Mittag wie immer sehr gut. Inzwischen weis unser Kellner besser wie wir was wir wollen, einfach toll. Wir verlebten einen angenehmen Inseltag. Am Abend ging's dann zum Sunset- Fishing. Pro Dhoni waren acht Personen. Nach einer kleinen Einweisung ging es in Begleitung eines traumhaft schönen Sonnenunterganges aufs offene Meer hinaus. Motor aus, Anker lichten und jeder bekam eine Schnur mit Hacken und Köder in die Hand. Zuerst wollten die Fische nicht so recht, doch dann wurde der Eimer doch noch voll. Meine Frau und ich fingen somit zwei Barracudas. Gegen 21:30 Uhr wurden diese geordnet nach Boot aufgebart, jeder suchte sich seinen Fisch raus, und dieser wurde dann gegrillt. Dies fand neben dem Star Restaurant statt. LECKER.

6. Tag

Leider heute kein Eintrag da wir eine Fischvergiftung haben, ha ha nur schreibfaul.

7. Tag

Heute also Inselspringen, super bei über 30 grad im Schatten ( die Sonne brennt, doch das Haar hält ). Erst mal die Italienerinsel ( Holiday- Island ). Schöne Insel aber Animation satt. Nach einer halben Stunde ging es gleich weiter zur Einheimischen Insel Mamigili. Wie können allen nur raten unbedingt ein Handtuch mitzunehmen da bei uns der Schweiß in Strömen geflossen ist. Glockenklar und brennend heiß. Nach Besichtigung des Krankenhauses der Schule usw. Zeit zum Einkaufen. VORSICHT: Nicht gleich kaufen, handeln ist angesagt. Preis für eine Stange Zigaretten 28 US- Dollar, im nächsten Shop nur noch 20 ( Auf Sun- Island sehr teuer etwa 30 ­ 40 ). Auch Pareros kann man günstig kaufen. Auf der Insel gibt es jede Menge Flughunde. Enttäuscht waren wir jedoch wie viel Müll ( Dosen, Flaschen etc. ) am Stand verteilt waren. Umweltschutz ist anscheinend noch nicht bekannt. Vielleicht sollte man hier auch die PTM-Mappen verteilen. Da meine Frau darauf besteht erwähne ich auch den toten (süßen) Igelfisch der am Strand lag, und aussah wie Gismo von den Gremlins. Danach nichts wie Heim und eine halbe Stunde unter die Klimaanlage gestellt. Im Übrigen lösen wir uns im Moment auf, wir häuten uns wie Schlangen, dafür ist der Sonnenbrand weg.

8. Tag

Nach einem ausgedehnten Frühstück schreiten wir in das Sportzentrum um uns erst mal eine halbe Stunde in den Jakuzzi zu legen. Das Wasser war sehr warm und die Stechmücken haben sich über unsere Köpfe gereut die oben rausgeschaut haben. Mittlerweile haben wir schon mehrere Stiche aber soooooo schlimm wie oft beschrieben geht's uns noch nicht. Am Nachmittag schlenderten wir dann zum Italiener bei dem wir den berühmten Cappuccino getrunken haben. Danke für den Tipp an alle, er ist wirklich super. Aktueller Preis 5,30 Ach ja noch mal kurz zur Ameisenfront, wir haben wohl den Krieg gewonnen. Keine mehr zu sehen.

9. Tag

Gleich heute Morgen zum Italiener zum Schnorcheln. Ein Erlebnis, kaum zu glauben was direkt am Abgang schon für eine Artenvielfalt zu sehen ist. Unbedingt empfehlenswert. Man Schnorchelt direkt in die Schwärme hinein. Am besten in der Frühe gleich hin, je später desto voller wird's dort. Kleine Auswahl: Papageienfische, Große Drücker, Sattelstreifen Junker, Lippfische, Doktorfische, Meerschwalben, Pinzettfische, Wimpelfische, so wie einen Schwarm undefinierbarer die wir nicht in unserem Buch gefunden haben. Heute Abend hatten wir mal keine Lust Essen zu gehen und haben die Hauszustellung des Italieners in Anspruch genommen. Super Service sehr schnell und sehr gut. Und so unverschämt teuer auch nicht. 24 Dollar für zwei große Pizzen. Auch dies wirklich empfehlenswert.

10. Tag

Nach dem Frühstück ging es zur Inselinspektion zweiter Teil. Diesmal war der Vorsorgungssteg dran. Liebe Leute ist das Heiß auf der Insel. Vom Vorsorgungssteg kann man nach Tholufushi fast rüber gehen. Ist aber verboten, logisch kostet ja im Normalfall auch richtig Geld. Man kann sich gegen Gebühr mit einem Picknickkorb einen Tag dort absetzen lassen. Auf dem Rückweg schnell noch ein vergoldetes Eis gegessen, 10,20 für ein Solero und
ein Callipo. Auch wenn hier alles wunderschön ist kann ich verschiedene Preise nicht nachvollziehen. Aber was soll es, es ist ein Traumurlaub. Danach erst mal wieder in den Bungi, unter die Klimaanlage. Dann auf die Terrasse und am Bericht schreiben. Danach etwas schwimmen und dann zum Mittagessen. Ach ja, unser Kellner hat auf einem unsere Bilder unser Boot gesehen und möchte es uns nun abkaufen, so was gibt's hier wohl nicht. Auf Wunsch möchte meine Frau noch das ich den kleinen Italiener erwähne, haha mir kommen schon bei dem Gedanken die Tränen vor lachen. Wir gehen verträumt unseren Steg Richtung Frühstück als sich neben uns ein behaarter Arsch in einem Stringtanga der Wasseroberfläche nähert. Am Arsch hing ein kleiner Italiener nicht zu glauben. Ich finde es auch unmöglich das zum Teil auf den Bungis sich oben ohne, bzw. ganz nackt gesonnt wird. Versteht es nicht falsch wir haben nichts gegen nackt oder oben ohne aber jeder weis dass es auf der Insel verboten ist. Ich glaube jeder kann sich für zwei oder drei Wochen den Gegebenheiten des Landes anpassen.

11. Tag

Nach dem Frühstück haben wir uns das erste mal Fahrräder ausgeliehen, dies ist um einiges angenehmer als immer zu laufen. ABER NACH EINER Inselumrundung mit einem Stopp an der Strandbar waren wir genauso durchgeschwitzt wie beim Laufen. Die restlichen Tage verbrachten wir wie gehabt bei grandiosen Wetter, schönen Schorcheltouren sowie mit Faulenzen und Entspannen. Ach ja, unser Boot haben wir letztendlich unserem Roomboy verkauft.

 

FAZIT :

Transfer: Air- Taxi absolut empfehlenswert.

Insel:

Sie ist sehr dicht bewachsen mit viel Palmen, Büschen und vielen Sträuchern zbs. Hibiskus. Es gibt wunderschöne Strände mit weißem Sand. Wenn man spazieren geht, hört man sehr viele tropische Vögel und man sieht viele Flughunde und Geckos.

Wasserbungis:

Die Unterkunft war für uns genau die richtige Entscheidung. Geräumige Zimmer, große Terrasse. Man hat fast alles, Wasserkocher, Haarfön, Spender mit Seife, Shampoo und Duschgel. Falls jemand eine braucht ist auch eine Haarkappe zum Duschen da. Die Armaturen sind von der Firma Grohe ( also hochwertig ). Vorsichtig sollte man am Steg mit dem Barfußgehen sein, da der Steg immer wieder geölt wird und man dann aussieht wie ein Schwarzfussindianer.

Restaurant und Essen:

Das Restaurant ist recht klein ( ca.120 Personen ) und überschaubar.Bestecke sind von der Firma WMF. Die Auswahl der Speisen beinhaltet immer verschiedene Fleisch- und Fischarten sowie ein reichhaltiges Angebot an Beilagen. Als Nachspeisen gibt es Torten, Cremes, Obst , Eis und mehr. Wer hier nichts findet wird nirgends etwas finden. In den 14 Tagen wurde uns keine Hauptspeise zweimal angeboten, was manchmal schade war. Wir haben vorher gelesen dass mit Gewürzen gespart wird, vielleicht wurde ja der Koch gewechselt. Die Speisen waren immer sehr gut gewürzt und manchmal sogar sehr scharf. Nur zur Info, ich ( Uwe ) habe trotz Radfahren und Schorcheln 6 Kilo zugenommen.

Personal:

Dies ist wirklich sehr sehr lobenswert. Alle sind extrem freundlich selbst diese, die man nicht täglich sieht ( also kein Trinkgeld bekommen ). Da wir sehr oft unterwegs sind und auch anspruchsvoll sind können wir nur sagen dass diese Insel wunderschön, absolut gepflegt und sehr gut durchorganisiert ist. Man hat auf dieser Insel alle Möglichkeiten, Ruhe, Sportmöglichkeiten und auch einiges an Unterhaltung. Das All Inclusiv- Paket hat sich für uns zu 100% rentiert. Wir sind keine Säufer aber gingen jeden Abend nach dem Essen auf einen Drink an die Hauptbar. Wer einmal für vier Getränke ( 2 Longdrinks, 2 Wein )eine Rechnung von 100 US- Dollar bekommen hat wir es zu schätzen wissen.

Wetter:

Wir hatten in den 14 Tagen fast nur Sonnenschein mit wenig Bewölkung und keinen Regentropfen.

Für uns war dies ein absolut schöner Urlaub auf einer tollen Insel mit tollem Essen und super Wetter.

Gerne sind wir bereit bei weiteren Fragen weiterzuhelfen.

Susanna und Uwe Gonaus

eMail: Susanna und Uwe Gonaus - susanna.gonaus@chello.at