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Reisebericht

Reisezeit 17.11. - 01.12.2002

Nachdem in Deutschland das Wetter seit Wochen schrecklich war, freuten wir (Gabi, Andi, Lars und ich) uns alle auf 14 Tage Sonne nonstop im Paradies. Und weil wir im letzten Jahr vom Strand auf Kuba so enttäuscht waren (nichts von wegen Barcadi feeling) hofften wir nun endlich auf palmengesäumte Traumstrände.

Um es vorwegzunehmen: Das Paradies mit Traumstränden fanden wir eindeutig vor, aber so ganz ohne Regen konnten wir es nicht genießen. Zum Glück sind aber alle Bungalows mit Schirmen ausgestattet, die wahlweise gegen den Regen oder gegen die erbarmungslose Sonne eingesetzt werden konnten.

Es war für mich als absolute Sonnenanbeterin schon ziemlich enttäuschend, dass wir bei der Landung in Male einen bewölkten Himmel vorfanden. Und während des Transfers per Speedboot vom Internationalen Flughafen Male nach Sun Island hatte es sogar einmal leicht geregnet! Das hat aber nicht verhindern können, dass wir uns bereits hier einen tierischen Sonnenbrand zuzogen. Nach zwei Tagen konnten wir uns bereits zum ersten Mal die Pelle abziehen. Also unterschätzt die Sonne nicht! Auch bei Bewölkung und leichtem Regen ist die Sonne intensiv! Zurück sind wir übrigens mit dem Wasserflugzeug geflogen, weil das Speedboot zu völlig unchristlicher Zeit abfahren sollte. Dieser Flug war auch eine schöne Sache und Jack, der Copilot war echt schnuckelig!

Angekommen auf Sun Island waren wir sofort entschädigt für die fehlende Sonne während des Transfers! Die gesamte Insel ist ein Traum! Wir hatten uns später noch ein paar andere Inseln angesehen, aber keine war so schön wie Sun Island! So eine tolle gepflegte, tropische Parklandschaft! Gabi und ich nutzten unsere täglichen Spaziergänge, um die Schönheit der Insel zu erkunden und zu fotografieren.

Unterkunft und Essen:

Wir waren in den normalen Deluxe Bungalows untergebracht. Die waren absolut ausreichend. Man verbringt ja kaum Zeit im Bungalow – eigentlich nur zum Schlafen. Wir hatten sehr viel Platz, auch für die Kleidung. Der Zimmerboy kam mehrmals täglich und machte sauber. Also auch das war absolut super! Wir bewohnten die Nummern 516 & 517. Das waren so ziemlich die hintersten Bungalows unweit des Versorgungsstegs. Übrigens haben wir diese Wege immer zu Fuß zurückgelegt. Natürlich hätten wir uns auch Fahrräder mieten können, aber da wir wegen des Klimas sonst schon keinen Sport machten außer ein bisschen Schnorcheln und Beachvolleayball, waren die 15 minütigen Spaziergänge mehrmals täglich echt notwendig. Am Anfang hatten wir uns öfter mal verlaufen und dann befanden wir uns auf einmal mitten in den Wohnbereichen der Angestellten. Das war eigentlich auch echt spannend!

Ein paar Worte zum Essen: das Frühstück habe ich immer verschlafen, aber Mittagessen und Abendessen waren spitze. So ein tolles Angebot und die Büffets so schön anzusehen! Und es hat alles so super lecker geschmeckt! Also absolute Spitzenklasse!

In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz bemerken, dass wir All-Inclusive gebucht hatten. Und bis heute bin ich davon überzeugt, dass das die absolut richtige Entscheidung war. Die Getränke sind dort so wahnsinnig teuer! Wir sind bestimmt keine Schluckspechte – auch nicht bei All-Inklusive – aber wir hatten täglich mindestens Getränkerechnungen von 70 USD pro Pärchen. Es ist auf den Malediven einfach tierisch heiß und schwül, sodass man einfach viel trinken muss. Natürlich könnte man auch den ganzen Tag Wasser trinken, aber es gibt dort so super leckere und erfrischende Fruchtsäfte – allerdings halt zu irren Preisen.

Daylife & Nightlife:

Auch wenn unsere Bungalows am schönsten Strand der Insel lagen (im Nordosten), so waren wir doch immer am Hauptstrand vor dem Pool. Dafür gab es mehrere Gründe:
1) Hier stimmte die Versorgung mit Getränken.
2) Hier war was los.
3) Das Hausriff beim Italiener war schnell zu erreichen.
4) Der Speisesaal war schnell zu erreichen.

Vormittags und nachmittags machten wir jeweils einen Schnorchelgang am Hausriff. Irgendwas besonderes (Moräne, Octopus oder Schildkröte) habe ich dabei zwar nie gesehen, aber es war trotzdem jedes mal super schön. Diese vielen bunten Fische – einfach herrlich! Ich hätte nie gedacht, dass mir Fische mal so gefallen könnten.

Jeden Nachmittag um 16.30 Uhr verließen uns unsere Männer, um Beachvolleyball zu spielen. Das hatten ein paar Männer in Eigeninitiative organisiert; Sport-Animation gab’s leider überhaupt nicht. Das Beachvolleyball war dann auch für Gabi und mich der Startschuss. Wir nutzen diese Zeit immer zu Spaziergängen über die Insel oder um die Insel herum – natürlich immer mit Fotoapparat bewaffnet. Hier knipsten wir dann die Flughunde, die Babyhaie und Babyrochen und natürlich die vielen wunderschönen Motive, die die Insel zu bieten hat. Übrigens, wo ich hier gerade ein paar Tiere aufzählte: der große Rochen, den man angeblich beim Italiener bewundern kann, taucht dort nur alle paar Monate mal auf.

So gegen 18.00 Uhr, wenn es dunkel wurde, sammelten wir unsere Männer wieder ein und nahmen mit ihnen und ihren Beachvolleyball-Kumpanen auf der Terrasse der großen Hauptbar den „Aperitif“ ein. Gelegentlich haben wir auch den Aperitifs sausen lassen und sind stattdessen in die Sauna gegangen. Das war auch herrlich – nur zu empfehlen!

Auf jeden Fall mussten wir uns eigentlich immer beeilen, dass wir noch zu einer vernünftigen Zeit zum Abendessen kamen. Denn wie bereits erwähnt, hatten wir ja einen ziemlichen Marsch zu unseren Bungalows zu bewältigen. Also ein gemütliches Relaxen vor dem Abendessen gab es für uns nie.

Nach dem Abendessen sind wir nach einem kleinen Verdauungsspaziergang eigentlich immer wieder auf der Terrasse der Hauptbar gelandet, wo wir dann mit denen amüsierten, die wir im Laufe des Urlaubs kennen lernten.

Das einzig Negative:

Das Einzige, das mich wirklich nervte, war die Tatsache, dass um 10.00 Uhr morgens absolut keine Sonnenliegen mehr zu bekommen waren. Offenbar kann man es den Leuten ja nicht mehr abgewöhnen, Liegen zu reservieren. Hier muss die Hotelleitung dringend was tun! Es müssen einfach noch mehr Liegen angeschafft werden; sie müssen ja nicht alles so super teuere sein; Hauptsache es sind genügend da!

Summary:

Es war ein traumhafter Urlaub! Vielleicht mein Schönster?

Es grüßt Doris aus Mannheim

eMail: Doris.Arnade@Emtec-Group.com