Es war einfach ein wunderbarer Urlaub vom 11.01. -
27.01.2003!
Transfer:
Der Flug mit LTU war sehr angenehm, weiss nicht warum sich manche hier
im Forum über die Fluggesellschaft beschweren! Die Crew war immer freundlich, das Essen
war sehr geniessbar (obwohl ich das Fliegeressen normal nicht sehr mag), Getränke konnte
man sich auch immer holen und der Hinflug mit 8,45 Std. und Rückflug mit 9,45 Std. war ja
auch nicht lang!
In Male angekommen mussten wir dann ca. 2 Std. aufs Wasserflugzeug
warten. Ich kann Euch nur empfehlen die Sonnencreme auch bei Bewölkung zu benutzen! Den
ersten S.-Brand bekam ich nämlich am Flughafen.
Nach 30 Minuten Flug sind wir auf einer Miniplattform vor der Insel
gelandet. Das war schon ein Erlebnis seinersgleichen.
Zimmer:
Eine Woche vor Abflug reservierte ich einen Wunschbungalow, was auch
geklappt hat. Wir hatten Nummer 218!
Der Roomboy kam 2 mal am Tag und brachte frische Handtücher.
Einheimische Frauen säuberten täglich den Sand vor der Terasse.
Wir waren froh, dass wir ein Moskitonetz (incl. Haken) dabei hatten!
Einige Stiche bekamen wir hauptsächlich in der Aussendusche und beim Essen ab!
Im Forum wurde mir Antibrumm empfohlen, welches wir dabei hatten, aber
nicht benötigt haben! (Kommt wohl auf die Jahreszeit an!)
Die Lage des Bungi war unserer Ansicht genial. Ziemlich genau zwischen
Beachbaar und Restaurant, bzw. Pool!
Nur der Strand ist an dieser Stelle ziemlich breit. Wer also gerne vom
Bungi aus schnell ins Meer möchte, dem würde ich die Nummern um 200 empfehlen. Hier
sind, im Gegensatz zum Abschnitt beim Pool, keine Korallenreste die angeschwemmt werden!
Strand:
Früh am Morgen säuberten Männer den Strand. Wobei aber manchmal noch
Kleinigkeiten von den Touristen liegenblieben!
Weiss nicht warum man Zigarettenkippen im Sand ausdrucken, oder
Trinkgläser zum Sandburgverzieren einsetzten muss!
Wir sind fast immer bei der Beachbar gelegen, hier fanden wir es
gemütlicher! Der Strand war dort toll und es gibt dort auch eine schöne kleine
Badebucht.
Ab 8:00 Uhr öffnete der Handtuchverleih. Die Tücher sind nicht
allzugross, wir hatten unsere Badetücher selbst dabei. Es war erforderlich vor dem
Frühstück schon die Liegen zu reservieren! Wenn man auch nicht für das reservieren ist,
tut man´s trotzdem. Sonst bekommt man ja keine Liege unterm Schirm!
Bei der Inselumrundung waren wir Barfuss, und ausser ein paar kleiner
Steinplatten, war immer Sand! Im Süden der Insel ist es exterm heiss, den Norden fanden
wir es sehr angenehm, weil hier immer ein abkühlender Wind bläst.
Verpflegung:
Wir hatten AI, und bereuen es nicht!
Die Getränkepreise sind extrem hoch! Cola, Fanta, Obstsäfte kosten
3,50 Dollar und das Bier 4 Dollar. Wenn dann noch etwas Rum, Vodka oder Gin dazukommt
steigen die Preise nochmal.
Finde das AI Angebot aber trotzdem noch dürftig. Kokusnüsse, die auf
der Insel in grossen Mengen vorhanden sind, gibts nur gegen Bezahlung. Auch für
frischgepresste Säfte, bzw. Cocktails muss man bezahlen. Und wie man von der Karibik
gewohnt ist, gibts auf SI keinen kostenlosen Nachmittagssnack (ausser so dürftige
Sandwich!) Die Burger bei der Beachbar sahen lecker aus, kosteten aber ca. 8 Dollar!
Im Restaurant war das Buffet echt klasse! Es war sicher für jeden
etwas dabei! Hauptsächlich gabs in verschiedenen Variationen Hähnchen, Kartoffeln,
Gemüse, Nudeln, Reis, Salat und Obst.
Unterwasserwelt:
Die Korallen sind im Gegensatz zu 1998 sehr karg, wir sind sehr
enttäuscht. Aber angeblich erholen sie sich wieder! Der Fischreichtum entschädigt wieder
einiges.
Ausflüge:
"Hello Neighbors" war ein totaler Flop! Einheimischeninsel
Mamigili und Holiday Island. Würd ich nicht weiterempfehlen, aber jeder kann seine eigene
Meinung darüber fällen!
Resumee:
Ich wünsche allen die sich für SI entschieden haben einen wunderbaren
Urlaub, so wie wir ihn hatten!
Petra
eMail: Petra.Teubl@bmw.de |